Dienstag, 20. November 2012

Sternzeichen Schütze

Der Schütze ist das 9. Zeichen im Tierkreis
sein Element ist das Feuer
Herrscherplanet ist Jupiter
Archetyp: der Weltoffene
Leitsatz: Ich glaube. Mir leuchtet ein.



Das Schützesymbol zeigt einen Pfeil, der  nach rechts, in die Zukunft, in die Ferne gerichtet ist.   Der querliegende Balken, das materielle Kreuz, hält den in die Höhe gerichteten Pfeil auf dem Boden der Tatsachen. Das ursprüngliche Symbol des Schützens zeigt einen geflügelten Zentaur, ein Wesen mit menschlichen Oberkörper und Pferdeleib. Wohin ich ziele, treffe ich, so das Motiv des Schützen. Sie haben fast immer ein Ziel, eine Vision. Das ist ihre Antriebsfeder. 

Wenn man einen Schützen kennenlernt, fühlt man sich lebendiger, sie sind  fröhlich, charmant und geistreich. Der Schütze  ist ein romantisierender Idealist, egal wie oft er schon enttäuscht wurde, sein Optimismus bleibt bestehen. Sie   betrachten jeden neuen Tag als eine neue Gelegenheit. Für ihn ist es aufregend, aufzuwachen und einfach festzustellen, dass ein neuer Tag ist. "Es gibt keine Probleme nur Lösungen, denke positiv!" dieser Satz ist sicher von einem Schützen geprägt worden. Doch sie  sind  nicht nur Selbstmotivierer, sie holen mit ihrer freundlichen, offenen und toleranten  Art auch stets  andere aus deren  Seelentief. Man kann sich keinen loyaleren Freund, als den Schützen vorstellen. Sein Glaube an das Gute ist unerschütterlich, dieser Optimismus ist ansteckend. Meist gehen sie mit einem leichten Lächeln durchs Leben und besitzen einen recht  feinsinnigen Humor. Schwere Stunden werden so oftmals leichter, nichtzuletzt auch, weil jeder Schütze weiß, Alles hat einen Sinn. 

Schützen  sind offen und ehrlich, sie  sprechen frei heraus. Diese unverblümte Art kann schon mal weh tun, aber Takt gehört nicht zu den guten Eigenschaften des Schützen. Andererseits kann man sich darauf verlassen, dass er sein einmal gegebenes Wort halten wird. Als Freund ist er leicht zugänglich, tolerant und aufgeschlossen. Großzügig wie sie nun mal sind,  lieben sie auch  Luxus und machen üppige Geschenke. Sie sind ausgezeichnete Erzähler und auf jeder Party ein gern gesehener Gast. Schützen bevorzugen  kleinere Partys; zu viele Menschen unter einem Dach bereiten ihm Unbehagen, am liebsten wäre er eh  unter gar keinem Dach. Er bevorzugt die Weiträumigkeit des wolkenlosen Himmels und des Sternenzelts. Schützen verreisen gerne, nicht unbedingt Pauschalreisen, für einen Schützen darf es schon das  Adventure-Ticket sein. In ihnen pocht eine große Sehnsucht, die sie in fremde Länder treibt. Es ist die Sehnsucht nach dem Fremden nach anderen Ländern, anderen Philosophien, anderen Religionen und anderen Möglichkeiten.  Den Schützebetonten Menschen die ich im laufe meines Lebens getroffen habe, denen merkte man fast immer an, welches Feuer in ihnen brannte. Schaut man sich die Liste Prominenter Schützen an, versteht ihr wahrscheinlich was ich meine: Hendrix, Jim Morrison, Keith Richards, Frank Zappa. Aber auch  Schriftsteller, wie Rilke oder Heine, entflammen in den Lesern ein Feuer. Schützen "brennen" für das, was sie tun.  So stecken sie auch andere mit ihrer Begeisterungsfähigkeit leicht an.

Rilke:
"Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."

Jim Morrision:
"In allen Gedichten stecken Wölfe, nur in einem nicht, dem wunderbarsten von allen: Sie tanzt in einem Ring aus Feuer. Und schüttelt ab die Bedrohung mit einem Schulterzucken."


Der Schütze ist ein Wanderer, immer  auf der Suche, immer unterwegs.  Den Sinn des Lebens sucht er sein Leben lang.  In diesem Zeichen geht es um die Erweiterung des Horizonts. Fortbildung, Weiterbildung, es gibt so viel was ihn interessiert, Schützen hören nie auf mit lernen. Reisen in fremde Länder, aber auch Reisen in innere Welten. Aus Fremden werden Freunde. Ist interessiert an anderen Kulturen und den Geschichten dahinter. Lehrer und Schüler.  Tief in seinem inneren ist ein Schütze ein sehr spiritueller Mensch, der spürt, das alles einen höheren Sinn hat. Der Gerechtigkeitssinn ist in diesem Zeichen sehr stark ausgeprägt, leider sind auch einige dabei, die zu schlimmen Vorurteilen und Selbstgefälligkeit neigen. Der Freiheitsdrang ist groß,  mit Enge kommen sie nicht so klar.  Darum ist es in einer Partnerschaft mit einem Schützen auch wichtig, ihm das Gefühl zu geben, er darf sein, wie er ist und wird nicht eingeengt.

Schütze Venus zeigt sich gern von ihrer optimistischen, unabhängigen und exotischen Seite. Das ist die pure Lust am Leben. Begeisterungsfähig sind Menschen mit dieser Venus Stellung, schnell Feuer und Flamme. Was sie nicht darin hindert, ungebunden und frei ihr Leben zu genießen. Vielleicht kennt ihr den Song "Wild Child" von den Doors, der erinnert mich ganz stark an Schütze Venus, das rhythmische Trommeln, die Lyrik und der wilde Gesang. Optimismus, Enthusiasmus, Unkompliziert, Humorvoll, das fällt mir beim Zeichen Schütze ein. Darum gibt es auch eine Vielzahl von Blumen die diesem Zeichen entsprechen. Da der Schütze auch für die Weitergabe von Wissen steht, werden ihnen die Schwertlilie zugeordnet. In der christlichen Symbolik steht sie als Überbringerin der göttlichen Botschaften. Auch die Christrose wird den Schützen zugeordnet, ist sie doch auch eine der wenigen Pflanzen die zu dieser Zeit blüht. In der Symbolik steht sie für die Hoffnung und den Glauben, was man ja ebenfalls beides mit den Schützen verbindet. Venus im Schützen mag es gern bunt, strahlend und fröhlich.
 
Neben Löwe und Widder ist der Schütze ein Feuerzeichen, voller Energien und sehr temperamentvoll, sie wollen einfach mehr vom Leben. Womit sich Schützen, die noch keine höhere Entwicklungsstufe erreicht haben schwer tun ist, sich selbst Grenzen zu setzen, Demut und Bescheidenheit zu entwickeln, Schwächen einzugestehen. Dahinter steht die Angst, als normaler Mensch da zu stehen, mit all seinen Fehlern und Schwächen. Sie wollen halt niemand enttäuschen. Die Schützezeit fällt im Jahreslauf in den Advent. Die Zeit der Vorfreude, der Hoffnung und des Glaubens und Vertrauens.  Dies alles steckt auch in diesem Zeichen.


Dem Sternzeichen Schütze und seinem Planetenherrscher Jupiter werden rötlich-blaue, blau-violette Farben und Steine zugeordnet. Granat, Rubin, der dunkelviolette Amethyst, der Lapis-Lazuli und der Chalcedon sind dies. Der Lapis-Lazuli hat eine ganz besondere Energie, mit der kann nicht jeder. Er inspiriert und schenkt Kraft, um die geistigen Erkenntnisse auch umzusetzen. So steht er auch für Selbstverwirklichung, sowie die eigenen Gaben weiterzuentwickeln um sie dann richtig einzusetzen. 
 
Schütze Merkmale: 
zukunftsorientiert, optimistisch, neugierig,  lebenslustig, aufgeschlossen, versöhnlich, nicht nachtragend, großzügig, unternehmungslustig, Freiheitsliebend, begeisterungsfähig, intuitiv, moralische-ethische Orientierung,  Interesse an Psychologie, Mythen u. Esoterik,  einfallsreich,  ironisch, offenherzig, direkt, sozial, Angst etwas zu verpassen, schnell gelangweilt


Zitate zum Schützen:
 
Bevor du dich dran machst die Welt zu verbessern, gehe dreimal um dein eigenes Haus.
Fernöstliche Weisheit 
 
Ziele nach dem Mond, selbst wenn du ihn verpasst, wirst du bei den Sternen landen.
Lee Brown

„In Dir muß brennen, was Du in anderen entzünden willst.“
Aurelius Augustinus





Berühmte Schützen:
Tina Turner                                                 
Bette Midler
Nelly Furtado
Alice Schwarzer
Katharina Witt
Britney Spears
Christina Aguilera
Jane Fonda
Miley Cyrus
Jane Austen
Kim Basinger 
Anke Engelke
Katie Holmes
Sido
Jay Z
Jimi Hendrix
Jim Morrison
Ozzy Osborne
Frank Zappa
Keith Richards
Mark Twain
Walt Disney 
Heinrich Heine
Heinrich Böll
Rainer Maria Rilke
Beethoven
Ben Stiller
Brad Pitt
Woody Allen
Winston Churchill
Willy Brandt
Hape Kerkeling 
Joey Kelly 
William Blake
Nostradamus 
Til Schweiger
Steven Spielberg 
Friedensreich Hundertwasser
Wassily Kandinsky
Osho Baghwan
Thorwald Dethlefson
Thomas Ring
Robert Hand 

 Alle Texte (co) Karin Mayer  - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist.

Wenn die Quellenangabe  dabei steht, dürfen auch Auszüge aus dem Text geteilt und weiterempfohlen werden.
Doch bitte immer mit Quelle und Link; Herzlichen Dank!
Bildquelle: animaatjes.de, pixabay.de., Privat (co) Karin Mayer

Mittwoch, 14. November 2012

_♥_♥_ Mr. und Mrs. Right _♥_♥_ Gedanken zum Mythos Dualseele




Ist euch schon mal aufgefallen, dass nur wir Frauen immer auf der Suche nach Mr. Right sind?  Schon mal einen Mann gehört, der die perfekte Frau sucht?
Mrs. Right verzweifelt gesucht - klingt fast wie ein Hollywood Film
Woran liegt das?

Vielleicht weil für einen Mann jede Frau die Richtige ist? Ja, ich geb zu, das ist ein bisschen böse.
oder vielleicht weil wir Frauen so wie wir sind, uns nie für perfekt ansehen würden, weil wir oft viel zu kritisch mit uns selbst sind
wie sollen uns dann andere für Mrs. Right halten, wenn wir es selbst nicht tun?

Eine jede von uns göttlichen weiblichen Geschöpfen ist perfekt so wie sie ist.
Viel zu lange wurde uns das vom Patriarchat nicht zugestanden. Aus Angst,  aus Angst vor Machtverlust  oder welchen Gründen auch immer, das ist eine andere Geschichte, auf die ich ein andermal eingehen werde.
Heute gehts mir um Mrs. und Mr. Right und dem Mythos Dualseele.


Dieser Begriff Dualseele wird gerade in spirituellen, esoterischen Kreisen sehr gern verwendet. Voller Sehnsucht fühlt und hört es sich an, die Dualseele! Das ist die, die mich zum ganzen Mensch, zur ganzen Seele werden lässt.
Hoppala, das würde ja voraussetzen, wir sind alle nur halb, nix ganzes, nicht perfekt, nicht gut genug so wie wir sind. Weil uns ja ein gutes Stück, die andre Hälfte noch fehlt?


ja, manchmal fehlt uns wirklich was:

das Erkennen
das alles in uns ist

ein jeder, egal ob Mann oder Frau, ist eine vollständige Seele.
Wir fühlen uns aber oft unvollständig, weil wir Teile in uns nicht bewusst wahrnehmen, oder nicht wahrnehmen wollen. Da nehm ich mich gar nicht raus. Lange hab ich im Außen gesucht, sehnsüchtig auf Mr. Right, der mich zu einem ganzen, besseren  Menschen macht, gehofft. Die Blaue Blume ist aber auch zu romantisch!


Der Mythos Dualseele hat da seinen Ursprung, in der Sehnsucht. Unterbewusst wissen wir alle das wir Teil eines Ganzen sind. Aber dies ist nicht die andere Hälfte einer Seele, es ist viel viel mehr. Wir sind alle miteinander verbunden!!  Ich hatte beim Thema Reinkarnation schon mal das Beispiel mit dem Baum gewählt, auch hier können wir uns das so vorstellen.

Wir sind alle Blätter eines einzigen Baumes.

Zu manchen hat man eine ganz starke Beziehung, weil sie vom gleichen Zweig sind, aus dem selben Holz geschnitzt, sozusagen. Das könnte man dann auch als seelenverwandt bezeichnen.
Um sich ganz zu fühlen, um zu erkennen, dass man mit allem was ist verbunden ist, braucht es eigentlich nur eins: sich selbst akzeptieren, mit allen Aspekten die in uns sind. Auch unsere Schatten, die Dinge die wir gern vor uns und anderen verstecken, die gehören zu uns. Und gerade die sind so wichtig, damit wir im Einklang, im Gleichgewicht sind.
Nicht im Außen finden wir diese mystische andere Hälfte von uns, sie ist tief in unserem Inneren.  Im Außen treffen wir jedoch oft auf solche Menschen, die unseren verborgenen Anteil widerspiegeln. Wir erleben so lange immer wieder das gleiche, bis wir diese Seiten auch in uns akzeptieren.

...meine Gedanken, für mich stimmig...

Bildquellen:pixabay.com

Donnerstag, 8. November 2012

Von Menschen und Menschen


Und dann gibt es diese Menschen, 
die strahlen - innerlich und äusserlich -  von denen geht eine solche Leuchtkraft aus, dass man sich einfach nur noch wohlfühlt in ihrer Nähe. 
Sie sind ganz bei sich, authentisch, echt. Sie lassen sich durch nichts  daran hindern, dass zu leben, wovon sie überzeugt sind. Sagen und tun das, was ihre Intuition ihnen eingibt. Und sie wissen, dass es das richtige ist. 
Je authentischer man lebt, desto furchtloser wird man. Die Herausforderungen werden als das angesehen, was sie sind, ein Geschenk um daran zu wachsen. 

Menschen die nichts sein müssen und alles sind. 

Diese Menschen strahlen, es ist fast so, als ob die helle, warme Sonne durch ihre Seele scheint. 

Manchmal begegnet man solchen Menschen, 
und dann wird es plötzlich ganz hell ...
ganz hell.
und irgendwann ist man vielleicht selbst so ....ein Mensch 

Samstag, 3. November 2012

Von Zeichen und Botschaften


Vor kurzem hatte ich um ein Zeichen gebeten. Um ein Zeichen bittet man zum Beispiel,  wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob der Weg den man eingeschlagen hat, der richtige ist. Manche fragen sich jetzt sicher, woher weiß man denn, ob und welches Zeichen denn das richtige ist. Ich kanns nur so erklären, man fühlt es einfach. Es sind diese Momente, wo man einfach weiß. 
 


 
Heute war ich  bei wunderschönem Herbstwetter am alten nördlichen Friedhof spazieren. Der Friedhof steht unter Denkmalschutz, seit ca. 100 Jahren wurde niemand mehr dort zu Grabe getragen. Es ist ein schöner Ort, um zu sich und zur Ruhe zu kommen.   
 

Vor Jahren, ich war damals sehr unglücklich mit meiner  damaligen Situation, saß ich auf einer Bank und genau in dem Moment, in dem ich um ein Zeichen bat, fiel mir eine Eichel auf den Kopf. Die Eichel hab ich übrigens heute noch! 
 
 
 
 
Heute fiel mir nichts auf den Kopf, aber etwas ist mir aufgefallen: Äpfel auf Grabsteinen!!  
  


Die Äpfel sind jetzt nicht für mich da hingelegt worden. Und irgendwie auch doch wieder. Sie würden auch ohne mich dort liegen, ich erkenne nur ihre Symbolkraft, das Zeichen.  Und das ist für mich.  Ein jeder kennt das Kreuz als  Symbolkraft, einen Apfel  mag man zuerst mit Eva und dem Paradies verbinden. Doch das ist noch längst nicht alles.




Schneiden wir einen Apfel quer auf, zeigt sich das Kerngehäuse als Abbild eines Fünfsterns. Die fünffach Symmetrie des Apfels ist dem weiblichen, lebensspendenden Prinzip zugeordnet. Der Apfel gilt  als Sinnbild der Erbsünde, obwohl er eigentlich das geheime Geschenk des Lebens ist. Zu diesem Sinnbild wurde er in einer Zeit gemacht, in der alles Weibliche von Männern niedergemacht wurde. Ihr wisst alle, wie es die meisten Religionen handhaben. Geheim deshalb, weil das Pentagramm, das  im Apfel versteckt ist, erst offensichtlich wird, wenn wir in sein innerstes gehen.
 


Apfel, Mond, aber auch Pentagramm sind Symbole des Urprinzip des weiblichen. Der Göttin der Liebe, der Venus.  Heute am Weltmännertag werde ich zum Urprinzip des Weiblichen geführt. Wiedervereinigung der Elemente?!
 


Wahrscheinlich wurden die Äpfel dort hingelegt, um den ewigen Kreislauf des Lebens zu "feiern". In der keltischen Mythologie galten Äpfel seit jeher als Symbol von Weisheit und Vollendung. Sie sind die Frucht der Unsterblichkeit.
Schade, ich hätte die Leute, die sie ablegten, gerne getroffen. Gut möglich, dass sie auf dem "alten Weg" sind.
Avalon, mein Avalon, ...die  Apfelinsel.






 
Ich wünsche mir, hier in meiner näheren Umgebung, Gleichgesinnte. Zum Austausch, zur  gegenseitigen  Inspiration, einfach Menschen die den gleichen Weg gehen...  ein Kreis  (auch ein Symbol, das mich die letzten Wochen begleitet)...
 
 
Alle Texte (co) Karin Mayer - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist.
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Herzlichen Dank!
Bildquelle: Karin Mayer 
Apfelbild: pixabay.com/freie Nutzung

Donnerstag, 1. November 2012

Kartenlegen an Samhain



Weil ich oft gefragt werde, ob ich die Zukunft vorhersagen kann. 
Nein, kann ich nicht!  Jeder Mensch hat den freien Willen zu entscheiden, wohin der Weg geht. 
Was man aber machen kann ist, die Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten
Hierzu sind die Karten eine gute Hilfe, ein Werkzeug sozusagen. Sie zeigen an, wo man gerade steht, was man oft genug aber selbst nicht so wahrnimmt oder nicht wahrhaben  möchte. Tarot Karten sind Symbole, sie können nichts anzeigen, was nicht schon in uns vorhanden ist, tief verankert. 
Symbolsprachen - jede - umfassen mehr, als man verbal beschreiben kann, vielmehr sind sie auf der emotionalen Ebene zu verstehen, intuitiv!

An Samhain hab ich mir dann auch mal wieder zwei Karten gezogen. Davor hatte ich getrommelt, ein gutes Mittel für mich, um zu mir zu finden. Ich  hab mir eine Räuchermischung rausgesucht und bin irgendwie bei der Mischung "Liebeszauber" gelandet. Hätte auch "Visionen" "Inspiration" "Reinigung" oder jede andere sein können. Na gut, nehmen wir mal wieder Liebeszauber, hatte ich ja schon lange nicht mehr, so mein Gedanke. Vielleicht liegts auch daran, weil ich die letzten Tage öfter mal an "Seelenverwandt"  und ähnliches, gedacht hab. Ein Thema das ansteht, zeigt sich ja immer auf verschiedenen Ebenen. 
nun gut, also meine Zwei Karten dich ich gezogen habe: 





Die Zwei der Kelche, das ist die Karte um die es geht
Der Ritter der Schwerter, der das ganze "krönt"

Auf der 2 Kelche Karte sehen wir eine Frau und einen Mann, sie stehen nah beieinander und  stoßen mit den beiden Kelchen an. Ein deutliches Zeichen von Nähe und Freundschaft. Beide tragen einen Kranz auf dem Kopf, der Kranz steht für Harmonie und Frieden. Über den beiden sehen wir einen roten Löwen, der Löwe symbolisiert Leidenschaft und Kraft. Auf dem Stab unterhalb des Löwen sieht man zwei Schlangen, umschlungen. Das Symbol für Vereinigung und Ausgewogenheit. Die 2 Kelche symbolisieren in erster Linie eine Begegnung, eine liebevolle, angenehme. Es kann auch eine Versöhnung oder ein Neubeginn damit gemeint sein.  Die Energie dieser Karte ist immer sehr positiv. Verliebtheit, ein Flirt, ein liebevoller Austausch.

Astrologische Entsprechung: Venus am Aszendenten, die liebevolle Begegnung

Der  Ritter der Schwerter  zeigt sich recht feurig. Aggressiv und angriffslustig reitet er mit dem Schwert in der Hand,  blickt  dabei weder nach recht noch nach  links, rast sozusagen durch Zeit und Raum, sein Tempo ist enorm. Er strahlt dabei viel Macht und Autorität aus. Intuitiv erfasst würde ich sagen, da lässt jemand nur seine Meinung gelten, beharrt auf sein Recht. Man ist gar nicht in der Lage, geschmeidig auf den anderen einzugehen, weil man nur sein eigenes Blickfeld sieht, aufgrund des großen Druckes, den man sich selbst macht. Die Landschaft um ihn herum ist recht trostlos, kaum Vegetation, es sieht nach Sturm aus.
Diese Karte liegt an der Position "das krönt es"  was bedeutet, dieser Einfluss kommt zur derzeitigen Situation dazu. Dies kann also eine Person im Außen zeigen, männlich, dominant. Mit der man solange keine Probleme hat, solange man der gleichen Meinung ist. Es kann aber auch der eigene Anteil sein, ein "Schatten" auf den man nicht so gern blickt. 

Astrologische Entsprechung: Saturn/Venus als Kälte und Härte in Beziehungen. Mars/Merkur verletzende Worte


Nun kombiniert man alle Information. Es scheint fast, als ob sich beide Karten widersprechen, oder doch nicht?  ...  Die Interpretation überlasse ich euch! 
;-) 



Natürlich Heilen - Ingwertee und Kartoffelwickel

Die Übergangszeit ist auch meist Erkältungszeit, Feenkind hat es auch erwischt. Ich helfe ihr dann gerne mit natürlichen Heilmitteln und viel Liebe  


 

Ingwertee
ein wahres Wundermittel! Ingwertee  wirkt wie ein natürliches Antibiotikum und ist mit etwas Honig im Tee auch echt schmackhaft. Man kann ihn eigentlich den  ganzen Winter über trinken, nicht nur bei Erkältung. Hierzu nehmen wir ein fingergroßes Stück Ingwer,  schälen es und schneiden es klein. Geben ihn  in eine große Kanne  und übergießen mit einem Liter kochendem Wasser. Ich lass den Ingwer drinnen ziehen bis zur letzten Tasse. 
Hilft bei Erkältung und Grippe, auch vorbeugend! Ingwer hat auch sonst noch viel heilende Energie. Ingwer stärkt das Immunsystem, regt den Stoffwechsel an, hilft nicht nur bei Erkältung sondern auch bei Übelkeit. Er fördert die Durchblutung und senkt den Cholesterinspiegel.  Auf der seelischen Ebene stärkt er unsere Nerven indem er uns die Sorgen etwas nimmt. Schon Paracelsus erkannte die heilende Wirkung der Ingwerwurzel. Ganz im Sinne der Homöopathie - was Wärme erzeugen vermag, kann nach der Ähnlichkeitsregel auch fieberhafte Zustände heilen. Ingwer hält die Lebensgeister warm! Soll auch bei sexueller Unlust wirken ;-)

Kartoffelwickel
 5 -6 Kartoffeln mit Schale ca. 20 Minuten kochen lassen. Kurz ausdampfen lassen, damit sie außen trocken sind ( ca. 5 Minuten). Auf einem sauberen Tuch ausbreiten und mit einer Gabel zerdrück. Tuch so einschlagen, dass nichts raus fällt. Am Puls testen, ob die Temperatur passt, soll schon gut heiß sein. morgens und abends ein Wickel und der Husten ist bald Geschichte. Meine Tochter hat noch nie in ihrem Leben einen Hustensaft gebraucht und sie wird bald 17. 

Inhalieren, mehrmals am Tag (wir haben da ein Gerät dafür, geht aber mit Schüssel und kochendem Wasser und Kamille genauso)


In der Feenmagischen Hausapotheke darf auch nie ausgehen:

die Pfefferminze.  Reinigt und stärkt und bringt so magischen Wind
Kamille, steht für Schutz und hilft bei Schlafstörungen, beruhigt Nerven, äußerlich auch die Haut
Pfeffer,  Knoblauch, Zwiebeln – energetische Abwehr, Schutz

Petersilie  hab ich bemerkt, als ich ziemlich krank war, mein Körper hat regelrecht danach "gerufen" gut fürs Herz, Blutdruck senkend, Stoffwechsel anregend

Brennessel als Tee hilft uns bei Entzündungen, reinigt und heilt auf allen Ebenen

Holler Holler Holler, Sirup aus den Blüten oder Saft aus den Beeren. Frau Holla hilft uns immer, Göttin sei Dank! 
 



das ist nur ein kleiner Ausschnitt, allgemein kann man sagen, weniger ist oft mehr!  Fühlt in euch hinein, was euch gut tut!  Natürlich sind das nur ein paar heilende Hilfsmittel und Tipps von mir, ich bin kein Arzt und kann auch keinen ärztlichen Rat geben oder Arzt ersetzen.

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Bildquelle:Privat (co) Karin Mayer 
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