Mittwoch, 23. April 2014

Kraftorte





Kraftorte, sind  Orte der Kraft und Magie
 
Das kann der eigene Garten, eine Quelle, ein Bach oder schöner Platz am See sein. Das kann aber auch ein Steinkreis, eine Wallfahrtskirche, der eigene kleine Altar, Stonehenge oder eine Keltenschanze sein. Wenn wir Menschen an einem Kraftort sind, dann werden wir einfach still. Als ob man sich mit einer  ganz besonderen Energie  verbindet, und genau das geschieht auch.


"der alte Weg"
 
 
Kraftort Weg
 
 Im Gehen, in der Bewegung, zeigt sich  mir  das  Mandala des Lebens. War zuvor vielleicht Chaos und Unklarheit, so gibt er mir Gleichgewicht, Harmonie und Verbundenheit. Auf dem "Alten Weg" finde ich  neue Perspektiven, Hilfen in Krisen und Klarheit für den nächsten Schritt.



Kraftorte sind heilende Orte, heilende Orte sind heilige Orte
 
Sie strahlen etwas aus!  Auch Kirchen oder kleinere Kapellen strahlen etwas aus. Das kommt aber nicht vom Gebäude her, oder den sich darin befindenden Bildern, Engeln oder Statuen. Das geht viel tiefer!  Es sind die Ley-Linien, die geomagnetischen Linien, die sich wie ein Gitternetz über Mutter Erde legen. Dieses Gitternetz hat sich über Äonen hinweg gebildet. Nicht einfach so, von ganz von alleine. Ich glaube, das bildet sich aufgrund der Andacht und Erwartung von ganz vielen Gläubigen. Wenn viele Menschen im gleichen Geist sich vereinen, dann manifestiert sich da was.  Heilige Orte, wo sich die Götter manifestieren. Heilende Orte, dort wo die Götter wohnen. Solche Orte gibt es überall!  Gerne zeige ich euch einige "meiner Kraftorte". 


"mein Avalon"

Avalon ist nicht nur die Insel im Nebel mit der Herrin vom See, der Herrscherin unserer See(le). In Avalon darf von den Äpfeln der Weisheit gegessen werden, und ist überall dort, wo wir dies tun. Wenngleich dies oft sehr schmerzhaft ist.
Mein Avalon fand ich als Kind schon recht früh, vielleicht  hat es aber auch mich gefunden.  Nun, mein Avalon hat kein Meer, aber vor hundert Jahren war es noch eine Halbinsel am See.  

"der magische Untersberg"









Wenn die Sonne langsam untergeht und ihre letzten Strahlen über den Gipfel glänzen, dann ist die Magie geradezu greifbar und die Kraft des Untersbergs weit ins Land rein spürbar. Mystisch und Sagenumwoben, schon die Wirklichkeit hat hier was Märchenhaftes.

 


                         Kraftort Wald  

Der Wald ist der Weg  
 
hinter jedem Baum finde ich mich
 
Heiliger, heilender Tempel 
 
Wald 

mit Säulen aus Bäumen 

 
Ein Geruch, der  der Seele ein Gefühl der Geborgenheit, der Innigkeit, der Verbundenheit
und des Friedens gibt.






Meine Orte der Kraft und Magie werde ich euch unter dem Label Kraftorte 
immer mal wieder hier vorstellen.
 

 


Text (co) Karin Mayer
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Danke!
Alle Bilder Privat! 

Freitag, 11. April 2014

Der Löwenzahn

Pusteblümchen - ein  Lieblingswort von mir. Und wer kennt es nicht, Engelchen oder Teufelchen. Mei, wie gern haben wir das gespielt. Wusstet ihr das der Löwenzahn nur im Frühling und Herbst zur Tag und Nachtgleiche blüht?  Wenn es länger als zwölf Stunden hell ist hört er nämlich mit dem Blühen auf. Aber so lange der Löwenzahn blüht führt er uns in einen gelben Traum, in  ein Meer aus gelben Sonnenkindern. Von den Bergen bis ins flache Land wandern die "kleinen Sonnen" über Wiesen, Felder und  Gärten und selbst am Straßenrand können wir sie erblicken. Es scheint fast so, sie folgen uns Menschen überall mit hin.

Oft wird er auch heute noch als Unkraut bezeichnet, dabei holt er mit seinen Wurzeln so viel aus dem Boden, dass noch umliegende Pflanzen was davon haben. Die Wurzeln können dabei bis zu 2 Meter lang werden. Damit gehört der Sonnenwurz, wie der Löwenzahn mancherorts genannt wird, zu  den Heilpflanzen die mit Saturn und dem Element Erde verbunden sind. Selbst aus fast "toten" Böden holt er noch was brauchbares raus. Das ist Saturn, das ist die Konzentration aufs Wesentliche. Was den Boden entgiftet und säubert, das heilt auch uns auf diese Weise. Gerade bei "Steinleiden"  wurde er früher gern verwendet. 
  
Heilende Wirkung:Der Löwenzahn mit seiner gelben Farbe ist gut für Leber, Galle, Nieren und Blase. Seine Inhaltsstoffe sind blutreinigend und seine Blätter enthalten viel Vitamin C. Vielleicht habt ihr es selbst schon mal beobachtet, tritt man einen Löwenzahn nieder, so steht dieser wieder auf und wächst weiter. Genau diese unbändige Lebens- und Durchhaltekraft schenkt er uns Menschen, wenn wir erschöpft, traurig oder einfach nur frühjahrsmüde sind. 

 

In seinen Stängeln sind die Bitterstoffe, die weiße Milch. Bitteres zeigt Mars, und Bitteres macht Leber und Bauchspeicheldrüse stark, und auch bei Rheuma und Gicht hilft er uns gern. Auch soll er seine Heilkraft bei Augenleiden zeigen. Der Löwenzahn ist schon echt ein Wundermittel, er senkt den Blutdruck, hilft den Blutzucker zu regulieren und das Immunsystem zu stärken. 
Gut das wir ihn das ganze Jahr über als Tee verwenden können um seine reiche Palette an Wirkstoffen nutzen zu können. Zum Sammeln eignet sich das Frühjahr am besten. Gut trocknen lassen!

Astrologisch wird der Löwenzahn  dem Jupiter zugeordnet. Jupiter der ja für das Positive Denken steht,  zeigt sich auch  beim Pusteblümchenspiel. Wer dem Löwenzahn hilft, seine silbrigen Fallschirmchen in alle Himmelsrichtungen zu verteilen, der wird mit der Erfüllung seiner Wünsche belohnt.

In der Wildkräuterküche ist der Löwenzahn sehr beliebt. In früheren Zeiten hat man ihn sogar als Honig oder Kaffeeersatz verwendet. Selbst im Bier war er Bestandteil, erst mit der Einführung des Reinheitsgebots hat sich das geändert. 

Magischer Löwenzahn: 
 Seit jeher gilt er als starke Schutzpflanze.  In alten magischen Büchern ist zu lesen, wer sich seinen Körper mit Löwenzahn abreibt, dem erfülle sich jeder Wunsch. Ganz besonders die Löwenzahnmilch soll da sehr  aphrodisierend wirken. 

Zum Glück gibts dich, lieber Löwenzahn, du fröhliche Jupiterpflanze, ich sag Danke!







Text (co) Karin Mayer
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Bildquelle:Privat

Dienstag, 8. April 2014

Alois Irlmaier - Der Seher aus Bayern





Geboren am 8. Juni 1894 um 9 Uhr in der Früh in der Nähe von Traunstein,  seine Visionen und Prophezeiungen sind noch heute weit über die Grenzen Bayerns bekannt. Grad die letzten Wochen muss ich immer öfter an ihn denken.  Zeit werds, über ihn  zu schreiben!

Ich teil mir nicht nur den Geburtstag mit ihm, mia ham a die gleichen Wurzeln, die  Heimat. Schon in der Kindheit und natürlich auch später, haben wir den  hellsichtigen Prophezeiungen und Voraussagungen immer gebannt zugehört. Besonders wenn man mit Leut geredet hat, die ihn selbst noch kannten, so wie mei Oma oder alten Arbeitskolleginnen. Die werden freilich immer weniger, doch die Leut reden noch immer von ihm. Eine Begegnung meiner Großmutter mit ihm war in den Kriegsjahren. Ihr Bruder war an der Ostfront und man hatte schon länger keine Nachrichten mehr bekommen. Irlmaier war in der Nachbarschaft beim Brunnen bauen, das sprach sich schnell rum und so ging meine Oma mit ihrer Mutter auch zu ihm. Er sah sich das Bild meines Großonkels an, meinte dann aber: "alles seh ich auch ned, liebe Leut. Betet´s für ihn". Meine Oma wollte sich mit der Antwort nicht zufriedengeben und hat ihn beim Gehen nochmal allein gefragt, auch weil sie das Gefühl hatte, er hätte was gesehen. Manchmal behielt Irlmaier nämlich seine "Gesichte" für sich, wenn  das, was er sah einfach zu schlimm war.  Oma erfuhr dann von Irlmaier, dass ihr Bruder im Bombenhagel starb. Er hätte ihn im "Schleier" gesehen, ganz fürchterlich zugerichtet. Die anderen sind noch rauskommen aus dem Graben, er hat es nicht mehr geschafft. Später wurde dies von Kameraden genauso bestätigt.

Seine Hellsichtigkeit soll auf ein schreckliches Erlebnis aus dem Ersten Weltkrieg herrühren. Vier Tage lang war Irlmaier  verschüttet, ohne was zum Essen oder  Trinken. Als ihn seine Kameraden bargen, war er ein Wrack. Doch dieses  schlimme  Trauma hatte etwas Seltsames ausgelöst: "Seitdem strömen Bilder auf mich ein", sagte er.

Man möchte es fast nicht glauben, aber es ist wirklich wahr. Vor dem Landgericht in Laufen/Obb wurde ihm 1947 seine hellseherische Fähigkeit sogar gerichtlich bestätigt. Politiker, Polizisten, Richter, aber natürlich auch ganz viele ganz "einfache Leut" alle suchten ihn um Rat und Hilfe auf, angeblich soll selbst Adenauer bei ihm gewesen sein. Nie nahm er Geld für seine Gabe, sein Geld verdiente er sich als Brunnenbauer. Denn er hatte das Talent, mit den Händen Wasseradern aufzuspüren.
Als er am 26. Juli 1959  starb, soll er gesagt haben: "Ich bin froh, dass der Herrgott mich sterben lässt. Jetzt brauche ich das, was ich voraussehe, nicht mehr erleben."




Die Visionen des Alois Irlmaiers:

Es wird eine Zeit kommen, wo der Januar so warm sein wird, dass die Mücken tanzen und es keine richtigen Winter mehr geben wird.  Man muss bedenken, wann Irlmaier das vorhergesagt hat!! Da war von Klimawandel noch keine Rede.Weiter sah er:
  • Wohlstand wie noch nie
  • daraufhin folgt ein Glaubens- und Sittenverfall wie noch nie
  • große Inflation 
  • daraufhin folgt eine Revolution
  • alles ruft Frieden, da wirds über Nacht geschehen (Der Krieg kommt, wenn keiner damit rechnet und man denkt, die Gefahr wäre vorbei)
  • das  Kreuz wird für alle sichtbar  am Himmel zu sehen sein  
Was meinte Irlmaier mit diesem Kreuz am Himmel, was für alle sichtbar sein wird? Zu Ostern haben wir eine Aspektfigur am Himmel, die in der Astrologie "das große Kreuz" genannt wird. Hat er das gesehen? Ist das gemeint? 
 
 

Im Geburtshoroskop von Irlmaier finden wir ein außergewöhnliches Stellium: Sonne, Jupiter, Neptun und Pluto vereinen sich im Zeichen Zwillinge. Jupiter-Neptun finden wir oft bei sehr spirituellen Menschen, mit Pluto gehts noch tiefer. Da blickt man schon mal hinter die Schleier. Neptun im Sextil zum MC, das finden wir oft bei hellsichtigen Menschen. Sein Krebs Merkur im 12. Haus ist der intuitive Denker, der aus dem Bauch heraus die Antworten kennt, die der Kopf noch gar nicht gestellt  hat. Irlmaier soll ein gutmütiger Mensch, der gern geholfen hat (Krebs Ac),  mit einem guten Schuss Humor (Zwillingssonne) wie ihn die Chiemgauer haben, gewesen sein. In Astrologie kannte er sich selbst aber nicht aus. Hat er dennoch - wie Nostradamus z.b. - hier in der Symbolsprache der Astrologie das Kreuz gesehen?  
  

Weitere Visionen Irlmaiers: 

  • Auf den Gipfeln der Berge ist noch Schnee, unten blüht es schon, dann gehts los 
  • Drei Hochgestellte werden ermordet, nachdem der dritte Mord geschieht soll es zum Krieg kommen
  • die goldene Stadt wird vernichtet, da fängt es an - Der Russe schaut bald zu jedem Fenster rein  
  • ein gelbes Pulver vernichtet vom Schwarzen Meer bis nach oben zum anderen Meer alles. Wer drüber geht, stirbt.
  • Die Russen kommen in drei Heerscharen  westwärts 
  • finster wird es werden - 72 Stunden lang 
  • man soll in dieser Zeit nicht hinausgehen, der "Staubtod" gehe um
  • Revolution in Italien - der Papst muss fliehen und entkommt nur knapp
  • große Teile Englands verschwinden, wenn das "Ding" ins Meer fällt 
  • durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnlichen müssen die Russen ihre Pläne ändern und Richtung Norden ziehen
  • um Köln und das Ruhrgebiet findet die letzte Schlacht statt
  • Irlmaier sah drei Neuner, der letzte bringt den Frieden 
Meine Oma hat mir immer erzählt, dass er gesagt hat: Wenn der Krieg vorbei ist, dann musst weit gehen, um wieder auf einen Menschen zu treffen. "Ja lebst du a no" wird man dann sagen, "gesegnet seist du".  Die Menschen die überleben werden wieder zurück zu Gott finden. 
In vielen Religionen und Überlieferungen heißt es, wir leben derzeit am Ende des dunklen Zeitalters. Danach komme eine Zeit der Wahrheit und Liebe. Auch Irlmaier hat ein goldenes Zeitalter prophezeit. ... 






Text (co) Karin Mayer
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